Pädagogisches Konzept

In einer kleinen Gruppe von höchstens fünf Kindern kann ich sehr gut auf jedes einzelne Kind individuell eingehen. Nach einer meistens kleinen Eingewöhungszeit (individuell auf jedes Kind angepasst) sind wir ein tolles Team mit viel Spiel,Spaß und Ritualen. 
Nach kurzer Zeit kennen die Kinder schon den Tagesablauf.
Das Versorgen der Tiere, in das ich die Kinder mit einbeziehe,fördert das Vertrauen und Selbstbewusstsein. Durch diverse Lernspiele werden die Kinder auf spielerische Art sprachlich und rechnerisch gefördert.
1.1 Bewegung 
Kinder brauchen sehr viel Bewegung für ihr Wohlbefinden,sei es körperlich oder geistig. Bei uns hier draußen auf dem Land können die Kinder ihren Bewegungsdrang in vollen Zügen genießen und ausleben. Durch die vielen Klettermöglichkeiten werden die Kinder unterstützt sich selbst einzuschätzen. Das wiederum erhöht die Konzentration.
Durch Fühlen,Tasten und Riechen lernen die Kinder die Natur und die Tiere kennen.
Dazu gehört auch mal im Heu zu toben,im Sand zu Matschen und die Tiere (Pferde,Katze) zu streicheln. Das stärkt das Immunsystem. 
Auch in den Wintermonaten darf die Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz kommen. Mit dem Wetter angepasster Kleidung gehen wir spazieren und nutzen den Spielplatz so oft wie möglich. 
Im unserem geräumigen Spielzimmer gibt es Platz zum Tanzen,Spielen und Toben. 
Wir hören Musik und machen Bewegungsspiele dazu. 
1.2 Sprache
Sprache ist das Tor zur Welt und das wichtigste Kommunikationsmedium. Sprachentwicklung erfolgt ab der Geburt, ist in ständiger Entwicklung und endet nie. 
Die Entwicklung der Sprache ist eng verbunden mit der persönlichen Identität eines jeden Menschen.
Diese persönliche Identität fördere ich gezielt ,indem ich viel mit den Kindern spreche.
Von der Begrüßung morgens über den ganzen Tag. Dabei begleite ich auch mein Tun sprachlich. Kinder die nur „Zeigen“ was sie wollen , animiere ich dazu, zu sagen was sie wollen. 
Die Sprache wird von mir ebenfalls auch durch Fingerspiele,Reime und Lieder  gefördert. Gerade auch das Vorlesen und ansehen von altersgerechten Büchern fördert die Sprachentwicklung und ist gleichzeitig ein schönes Ritual vor dem Einschlafen.
1.3 Regeln und Rituale 
Regeln und Rituale sind wichtige Orientierungspunkte für Kinder.
Damit Regeln Sinn haben und Sicherheit und Orientierung geben,kommuniziere ich die Regeln mit den Kindern. Viele Regeln entwickeln sich und werden immer wieder gemeinsam mit den Kindern erarbeitet.
- Wir ziehen die Schuhe aus,wenn wir das Haus betreten.
-Wir räumen gemeinsam auf.
-Wir werfen nicht mit Spielzeug.
-Wir toben nicht übers Sofa.
-Wir nehmen Rücksicht auf die anderen Kinder.
Kleine Tischregeln
-Wir fangen gemeinsam an zu essen.
-Mit Essen wir nicht gespielt.
-Gegessen wird nur am Tisch/Hochstuhl
-Getränke bleiben in der Küche
Und für die Eltern:Wir bringen die Kinder morgens nicht mit Essen in der Hand.
Rituale gehören zum Alltag,denn durch Wiederholung geben sie den Kindern Sicherheit und Vertrauen.
-gemeinsames Essen 
-geregelte Ruhephasen 
-das Feiern von Geburtstagen 
-das pünktliche Bringen und Abholen der Kinder